Die Gesundheit der Nieren und der ableitenden Harnwege ist wichtig für das reibungslose Funktionieren des Körpers. Unsere tägliche Ernährung kann einen positiven oder negativen Einfluss auf die Gesundheit der Harnwege haben. Welche Lebensmittel sollten in den Speiseplan aufgenommen werden und welche sollte man besser meiden, um dieses wichtige System zu unterstützen? Die Grundlage einer gesunden Ernährung für die Nieren ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, damit sie effizient arbeiten und Giftstoffe aus dem Körper entfernen können. Ein ausreichender Eiweißanteil in der Ernährung ist ebenfalls wichtig, aber das ist noch nicht alles. Lesen Sie den Artikel und erfahren Sie, welche Lebensmittel gut für die Nieren und die Blase sind, welche Lebensmittel Sie meiden sollten und wie Sie einen Speiseplan zusammenstellen, der für das gesamte Harnsystem günstig ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Rolle spielen die Nieren im Körper und warum ist die Gesundheit der Harnwege so wichtig?
- 2 Wann sollte man eine Diät für Nieren und Harnwege durchführen?
- 3 Welche Rolle spielt die richtige Ernährung bei Harnwegsproblemen?
- 4 Die 6 goldenen Regeln der Nierendiät. Welche Ernährungsempfehlungen sollte man beachten, wenn man sich um die Gesundheit der Harnwege kümmert?
- 5 Empfohlene Produkte für eine Nierendiät
- 6 Nierendiät – was ist zu vermeiden und was ist zu begrenzen?
- 7 Welche Flüssigkeiten sollte man bei einer Nierendiät zu sich nehmen und in welchen Mengen?
- 8 Ernährung bei chronischem Nierenversagen, Nephrolithiasis und anderen Nierenerkrankungen – was ist zu beachten?
- 9 Diät für Nieren und Harnwege – ein Beispielmenü
- 10 Beispielrezepte in der Diät für die Gesundheit von Nieren und Harnwegen
Welche Rolle spielen die Nieren im Körper und warum ist die Gesundheit der Harnwege so wichtig?
Die Nieren sind kleine, aber äußerst wichtige Organe mit vielen lebenswichtigen Funktionen. Sie befinden sich auf beiden Seiten der Wirbelsäule, direkt unter den unteren Rippen, und sind unter anderem für die Blutfilterung und die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts im Körper zuständig, was für die Aufrechterhaltung der Homöostase im Körper wichtig ist.
Eine der wichtigsten Funktionen der Nieren ist die Produktion von Urin. Darüber hinaus wirken die Nieren bei vielen Prozessen als Regulator. Unter anderem normalisieren sie den Spiegel von Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Kalzium, was für das reibungslose Funktionieren von Muskeln und Nerven wichtig ist.
Darüber hinaus regulieren die Nieren den osmotischen Druck und verhindern die Ausscheidung von Stoffen, die für das Funktionieren des Körpers notwendig sind. Diese Organe haben auch endokrine Funktionen, unter anderem sind sie an der Produktion bestimmter Enzyme und Hormone beteiligt. Sie sind auch am Stoffwechsel von Vitamin D beteiligt, das für die Gesundheit unserer Knochen wichtig ist.
Die wichtigsten Funktionen der Nieren:
- Produktion von Urin,
- Ausscheidung von unnötigen Stoffwechselprodukten, Giftstoffen und überschüssigem Wasser aus dem Blut,
- Regulierung des Elektrolythaushalts,
- Produktion von Hormonen, die den Blutdruck kontrollieren,
- Anregung der Produktion roter Blutkörperchen,
- Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Körper,
- Regulierung des Flüssigkeitsvolumens im Körper.
Der Säure-Basen-Haushalt des Körpers hängt in hohem Maße von der Arbeit der Nieren ab. Sie beeinflussen die Ansäuerung des Urins und entfernen so überschüssige Säuren aus dem Körper. Auf diese Weise tragen sie dazu bei, den pH-Wert des Blutes im normalen Bereich zu halten. Durch die Regulierung des Flüssigkeitsvolumens im Körper normalisieren die Nieren den Blutdruck, was für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems wichtig ist.
Die Gesundheit der Nieren und der Harnwege ist für unsere Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Störungen ihrer Funktion können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Bluthochdruck, Blutarmut, Elektrolytstörungen und sogar Nierenversagen führen. Daher lohnt es sich, auf eine harntreibende Ernährung zu achten, um die Funktionstüchtigkeit der Nieren zu erhalten.
Wann sollte man eine Diät für Nieren und Harnwege durchführen?
Die tägliche Einnahme einer Diät zur Unterstützung der Nieren und Harnwege ist eine vorbeugende Maßnahme, um die Funktionsfähigkeit des Harnsystems zu verbessern. Eine solche Diät wirkt besonders gut, wenn Sie bereits Beschwerden in diesem Bereich haben. Die richtige Ernährung kann:
- die Funktion unserer Nieren unterstützen,
- eine Überlastung und Verschlechterung der Nieren verhindern,
- die Symptome von Harnwegserkrankungen minimieren,
- zu einem schnelleren Abklingen von Harnwegsinfektionen führen,
- die Entgiftung des Körpers verbessern.
Eine angemessene Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung und Prävention von Nieren- und Harnwegserkrankungen. Chronische Nierenerkrankungen erfordern besondere Aufmerksamkeit bei der Ernährung. Mit Hilfe einer angemessenen Ernährung können wir die Belastung der Nieren verringern und weitere Schäden an ihnen verhindern. Auch Harnwegsinfektionen, Probleme beim Wasserlassen, Inkontinenz und Nierensteine können durch eine Umstellung der Ernährung gelindert werden.
Hier sind die Fälle, in denen es sich lohnt, zu einer Nieren- und Harnwegskur zu greifen:
- chronische Nierenerkrankung, einschließlich Nierenversagen (ein entsprechender Speiseplan entlastet den Nierendruck und verbessert die Nierenfunktion),
- Nierensteine (die Ernährung kann helfen, Steine aufzulösen, die Bildung neuer Steine zu verhindern und die mit Steinen verbundenen Schmerzen zu lindern),
- Harnwegsinfektionen (eine Umstellung der Ernährung kann dazu beitragen, die Behandlung von Infektionen zu beschleunigen und deren Wiederauftreten zu verhindern),
- Probleme beim Wasserlassen,
- Bluthochdruck (Bluthochdruck geht häufig mit Nierenproblemen einher und kann durch eine entsprechende Ernährung unter Kontrolle gebracht werden),
- Diabetes (Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko für Nierenschäden, daher ist eine Ernährung, die die Nierengesundheit unterstützt, für sie besonders wichtig).
Die genauen Ernährungsempfehlungen können je nach Erkrankung variieren. Wenn Sie mit Harnwegsbeschwerden zu kämpfen haben, sollten Sie daher Ihren Arzt oder einen Ernährungsberater konsultieren, der Ihnen helfen kann, einen Ernährungsplan zu erstellen, der Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.
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Welche Rolle spielt die richtige Ernährung bei Harnwegsproblemen?
Die richtige Ernährung ist bei Harnwegsproblemen von großer Bedeutung. Die Optimierung der Dosierung einzelner Nährstoffe, der Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel bei gleichzeitiger Erhöhung der Zufuhr anderer Nahrungsmittel sind Faktoren, die zu einer Verbesserung der Beschwerden führen.Diese Faktoren führen zu einer Verbesserung der Funktion des gesamten Harnsystems, zu einer Verringerung der Krankheits- und Infektionssymptome und zu einer Verringerung des Risikos von Komplikationen.
Für Menschen mit Harnwegsbeschwerden sowie Bluthochdruck und Diabetes hat die Nierendiät viele positive Auswirkungen, unter anderem
- verbessert die Nierenfunktion,
- unterstützt die natürlichen Filtrationsprozesse in den Nieren,
- reduziert die Belastung der Nieren,
- wirkt der Bildung von Ablagerungen und Nierensteinen entgegen,
- lindert die Symptome einer chronischen Nierenerkrankung,
- verbessert das gesamte Elektrolytgleichgewicht im Körper,
- reduziert Entzündungen in den Harnwegen,
- verbessert den Blutdruck durch Flüssigkeitsregulierung,
- unterstützt die Behandlung von Harnwegsinfektionen,
- erhöht die Ausscheidung von Giftstoffen aus dem Körper.
Die 6 goldenen Regeln der Nierendiät. Welche Ernährungsempfehlungen sollte man beachten, wenn man sich um die Gesundheit der Harnwege kümmert?
Bei der Zusammenstellung eines Speiseplans im Rahmen einer Diät, die die Gesundheit der Nieren und Harnwege fördert, lohnt es sich, einige Regeln zu beachten. Hier sind die 6 Regeln für die Nierendiät:
- Eiweiß einschränken. Eine übermäßige Eiweißzufuhr kann die Nieren belasten, daher ist Mäßigung angesagt. Bei der Auswahl der Eiweißquellen sind folgende am besten geeignet: Hülsenfrüchte, z. B. Bohnen, Kichererbsen, Linsen und Saubohnen (aber nicht in zu großen Mengen), mageres Fleisch, Fisch, Magermilch, Magerkäse.
- Verzehren Sie die richtigen Mengen und die richtigen Arten von Kohlenhydraten. Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle, aber nicht alle sind gleich gesund. Essen Sie vor allem komplexe Kohlenhydrate, wie sie in Vollkorngetreide, Obst und Gemüse vorkommen. Vermeiden Sie raffinierten Zucker, Süßigkeiten und stark verarbeitete Lebensmittel.
- Kontrollieren Sie Ihren Salzkonsum. Zu viel Salz kann zu Bluthochdruck führen und die Nieren belasten. Es ist ratsam, den Salzgehalt in Ihrer Ernährung zu reduzieren, indem Sie stark verarbeitete Produkte meiden und Kochsalz durch Kräuter und Gewürze ersetzen.
- Trinken Sie viel Wasser. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr trägt zur Aufrechterhaltung einer normalen Nierenfunktion bei und unterstützt den Abtransport von Giftstoffen. Trinken Sie etwa 2 Liter Wasser pro Tag, sofern Ihr Arzt nichts anderes empfiehlt.
- Nehmen Sie kaliumreiche Lebensmittel in Maßen zu sich. Kalium ist wichtig für das Elektrolytgleichgewicht, aber ein Überschuss kann für Menschen mit Nierenerkrankungen schädlich sein. Gemüse und Obst wie Bananen, Tomaten und Kartoffeln sollten in Maßen verzehrt werden.
- Essen Sie kleine, regelmäßige Mahlzeiten. Anstelle von drei großen Mahlzeiten sollten Sie Ihr Essen in fünf oder sechs kleinere Portionen pro Tag aufteilen. Dies trägt dazu bei, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und die Nieren weniger zu belasten.
Empfohlene Produkte für eine Nierendiät
Bei einer Nieren- und Harnwegsdiät sollten Sie auf Lebensmittel zurückgreifen, die die Nierenfunktion unterstützen, die Nieren nicht überfordern und helfen, Nierenschäden vorzubeugen. Lebensmittel, die antioxidative (schützt die Zellen der Harnwege) und entzündungshemmende (beschleunigt den Kampf gegen Infektionen) Eigenschaften aufweisen, sind ebenfalls gut geeignet.
Hier sind die Lebensmittel, die für eine Nierendiät empfohlen werden:
- Gemüse. Gemüse wie Zucchini, Paprika, Kohl, Blumenkohl, Brokkoli und Gurken sind kaliumarm und eignen sich hervorragend für eine Nierendiät. Vermeiden Sie dagegen kaliumreiche Gemüsesorten wie Tomaten und Sellerie.
- Früchte. Äpfel, Beeren, Birnen, Weintrauben und Ananas sind wegen ihres geringen Kaliumgehalts zu empfehlen. Diese Früchte können roh oder in Smoothies und Salaten verzehrt werden.
- Proteine. Mageres Fleisch wie Geflügel ohne Haut, Fisch, Eier und pflanzliche Proteine. Die Eiweißmenge in der Ernährung sollte jedoch kontrolliert werden, um die Nieren nicht zu überlasten (vor allem, wenn Sie eine schwerere Nierenerkrankung haben).
- Molkereiprodukte. Fettarme Milch, Naturjoghurt und fettarmer Käse sind gute Eiweißlieferanten, sollten aber in Maßen verzehrt werden.
- Getreideprodukte. Produkte wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln und brauner Reis liefern wertvolle Ballaststoffe, B-Vitamine und eine ganze Reihe wichtiger Mineralstoffe. Sie fördern die Verdauung, tragen zur Regulierung des Stoffwechsels bei und liefern Energie.
- Nüsse und Samen. Sie sind zwar reich an gesunden Fetten und Proteinen, sollten aber wegen ihres Phosphorgehalts nur in Maßen verzehrt werden. Mandeln, Walnüsse und chia-Samen sind eine sehr gute Wahl.
- Fette. Wählen Sie gesunde Fette wie Olivenöl, Rapsöl, Traubenkernöl, Kürbiskernöl, Sonnenblumenöl und Avocadoöl. Sie unterstützen die kardiovaskuläre Gesundheit, senken den Cholesterinspiegel und stärken das Immunsystem, was bei Harnwegsproblemen wichtig ist.
Nierendiät – was ist zu vermeiden und was ist zu begrenzen?
Die Nierendiät empfiehlt, den Verzehr von Lebensmitteln einzuschränken, die die Nierenfunktion verlangsamen und beeinträchtigen können. Es gibt auch Lebensmittel, die man ganz aus dem Speiseplan streichen sollte. Die richtige Auswahl der Nahrungsbestandteile kann die Gesundheit der Nieren und das allgemeine Wohlbefinden verbessern.
Zu den Lebensmitteln, die bei einer Nierendiät vermieden werden sollten, gehören:
- Geräucherte Produkte, einschließlich geräuchertem Fisch, Aufschnitt und Fleisch. Sie enthalten große Mengen an Salz und schädlichen Konservierungsstoffen.
- Geschmolzene Käsesorten. Sie enthalten viel Salz und Fett und können daher die Nieren belasten.
- Innereien. Leber, Nieren, Herz und andere Innereien enthalten viele Purine und können den Harnsäurespiegel erhöhen.
- Verarbeitete Fleischsorten wie Konserven und Pasteten. Sie enthalten große Mengen an Konservierungsstoffen, Salz und gesättigten Fetten.
- Fettes verarbeitetes Fleisch wie Speck, Gammon, Landwurst und Salami. Sie enthalten große Mengen an ungesunden gesättigten Fettsäuren und Salz.
- Brühwürfel, Suppen in Pulverform, Fertigsaucen. Enthalten sehr große Mengen an Salz und künstlichen Zusatzstoffen.
- Stark verarbeitete Produkte wie Chips, Fast Food, Fertiggerichte. Sie enthalten viel Salz, ungesunde Transfette, einfache Kohlenhydrate und Konservierungsstoffe.
Im Gegenzug begrenzen:
- Eigelb. Sie sind zwar eine wertvolle Eiweißquelle, enthalten aber auch viel Phosphor und Cholesterin.
- Suppen und Soßen auf der Basis von fettem Fleisch, Sahne und Käse.
- Gelbe Käsesorten. Sie zeichnen sich durch ihren hohen Fettgehalt aus und sollten daher nur in begrenztem Maße verzehrt werden.
- Samen von Hülsenfrüchten. Sie haben blähende Eigenschaften und enthalten viel Phosphor und Kalium.
- Kaliumhaltige Lebensmittel wie Bananen, Tomaten und Kartoffeln. Können für Menschen mit chronischer Nierenerkrankung problematisch sein.
- Süße Getränke, Süßigkeiten und Säfte (wegen ihres hohen Gehalts an Einfachzucker).
Welche Flüssigkeiten sollte man bei einer Nierendiät zu sich nehmen und in welchen Mengen?
Eine systematische Flüssigkeitszufuhr ist ein Faktor, der den Nieren zugute kommt, ihre Filterkapazität verbessert, zur Reinigung der Harnwege beiträgt und die Funktion des gesamten Harnsystems unterstützt.
Stilles Mineralwasser sollte die Hauptflüssigkeitsquelle sein, und es wird empfohlen, mindestens 2 Liter pro Tag zu trinken. Auch Kräutertees wie Kamille, Minze, Brennnessel und grüner Tee sind empfehlenswert.
Milch sollte reduziert und Getränke wie flüssige Schokolade, Kakao, gefärbte Getränke, starker Kaffee und Tee sowie Alkohol sollten vermieden werden. Diese können die Nieren überlasten und ihre Funktion beeinträchtigen.
Ernährung bei chronischem Nierenversagen, Nephrolithiasis und anderen Nierenerkrankungen – was ist zu beachten?
Die Ernährung bei Nierenkrankheiten erfordert unsere besondere Aufmerksamkeit. Sowohl bei Nierenversagen als auch bei anderen Nierenerkrankungen ist es notwendig, die Aufnahme von Natrium, Kalium, Phosphor und Eiweiß zu überwachen. Die Menge dieser Bestandteile sollte je nach dem Grad der Nierenschädigung angepasst werden. Außerdem ist es wichtig, die Salzaufnahme deutlich zu reduzieren und die Flüssigkeitszufuhr zu kontrollieren. Bei einer Niereninsuffizienz wird außerdem eine regelmäßige Konsultation eines Arztes oder Ernährungsberaters empfohlen.
Hier ein Beispielmenü für Menschen, die mit Nieren- und Harnwegsproblemen zu kämpfen haben:
Tag 1
- Frühstück: Haferflocken auf Wasser mit Apfel und Zimt
- Tag 2 Frühstück: Naturjoghurt mit Heidelbeeren
- Mittagessen: Gebackener Lachs mit Gemüse (Zucchini, Brokkoli) und braunem Reis
- Nachmittags: Karotten mit Hummus
- Abendessen: Salat mit Rucola, gegrilltem Hähnchen und Olivenöl
Tag 2
- Frühstück: Shake mit Banane, Spinat, Mandeln und Mineralwasser
- Tag 2 Frühstück: Vollkornbrot-Sandwich mit Avocado und hartgekochtem Ei
- Mittagessen: Geschmorte Putenbrust mit Hirsegrütze und gebratenem Gemüse
- Nachmittags: Obstsalat (Apfel, Birne, Weintrauben)
- Abendessen: Kürbiscremesuppe mit Sonnenblumenkernen
Tag 3
- Frühstück: 2 gedämpfte Rühreier mit Schnittlauch und Vollkornbrot
- 2. Frühstück: Smoothie mit Mango, Naturjoghurt und Wasser
- Mittagessen: Gegrillte Hähnchenbrust mit Quinoa und gemischten Salaten
- Nachmittagssnack: Bratapfel mit Zimt
- Abendessen: Gedämpfter Fisch mit Blumenkohl und Karottenpüree
Tag 4
- Frühstück: Vollkornbrottoast mit Avocado und Tomate
- 2. Frühstück: Kisiel mit Waldfrüchten
- Mittagessen: Geschmorter Kabeljau mit Buchweizengrütze und Gemüse (Paprika, Zucchini, Brokkoli)
- Nachmittagssnack: Cocktail aus Erdbeeren, Naturjoghurt und Mineralwasser
- Abendessen: Salat mit quinoa, gebratener roter Bete und Feta
Beispielrezepte in der Diät für die Gesundheit von Nieren und Harnwegen
Hier finden Sie schnell und einfach zuzubereitende, aber gesunde, nahrhafte und wohltuende Rezepte für die Gesundheit der Nieren und Harnwege:
Salat mit quinoa, gerösteter Roter Bete und Feta
Zutaten:
- quinoa (1 Glas),
- geröstete Rote Bete (2 mittlere),
- Feta (100 g),
- Rucola (2 Handvoll),
- Olivenöl (2 Esslöffel),
- Zitronensaft (1 Esslöffel),
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken.
Art der Zubereitung:
Die Quinoa nach Packungsanweisung kochen und abkühlen lassen. Die geröstete Rote Bete in Würfel schneiden. quinoa, Rote Bete, zerbröckelten Feta und Rucola mischen. Olivenöl und Zitronensaft hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gründlich mischen und servieren.
Kürbiscremesuppe
Zutaten:
- Kürbis (1 kg),
- Karotte (2 Stück),
- Zwiebel (1 Stück),
- Knoblauch (2 Zehen),
- Gemüsebrühe (1 Liter),
- Olivenöl (2 Esslöffel),
- Salz und Pfeffer nach Geschmack.
Art der Zubereitung:
Kürbis, Karotte, Zwiebel und Knoblauch in kleinere Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch in Öl anbraten, Kürbis und Karotte dazugeben und einige Minuten mitbraten. Die Gemüsebrühe über das Gemüse gießen, mit Salz und Pfeffer würzen. Auf kleiner Flamme etwa 30 Minuten kochen, bis das Gemüse weich ist. Die Suppe zu einer glatten Creme pürieren und heiß servieren.
Gegrillte Hähnchenbrust mit Gemüse
Zutaten:
- Hähnchenbrust (2 Stück),
- Zucchini (1 Stück),
- Paprika (1 Stück),
- Aubergine (1 Stück),
- Olivenöl (2 Esslöffel),
- Zitronensaft (1 Esslöffel),
- Kräuter der Provence,
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken.
Art der Zubereitung:
Das Gemüse in Stücke schneiden und mit Olivenöl, Zitronensaft, Kräutern, Salz und Pfeffer vermischen. Die Hähnchenbrust mit Olivenöl einpinseln und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Hähnchen und das Gemüse auf einem Grill oder einer Grillpfanne etwa 5-7 Minuten auf jeder Seite grillen, bis es gut gebräunt ist. Das Gericht kann mit einem Joghurtdip serviert werden.
Geschmorter Kabeljau mit Buchweizengrütze
Zutaten:
- Kabeljaufilet (2 Stück),
- Buchweizengrütze (1 Glas),
- Zwiebel (1 Stück), Knoblauch (2 Zehen),
- Tomaten aus der Dose (1 Dose),
- Olivenöl (2 Esslöffel),
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken.
Art der Zubereitung:
Die Buchweizengrütze nach den Anweisungen auf der Packung kochen. Die gehackte Zwiebel und den Knoblauch in Öl anbraten, die Dosentomaten hinzufügen und einige Minuten kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann die Kabeljaufilets hinzufügen. Auf kleiner Flamme etwa 10-15 Minuten köcheln lassen, bis der Fisch weich ist. Mit gekochter Buchweizengrütze servieren (stattdessen kann man auch braunen Reis oder gebackene Kartoffelschiffchen verwenden).
Gebratene Süßkartoffeln mit Joghurtsoße
Zutaten:
- Süßkartoffeln (2 Stück),
- Olivenöl (2 Esslöffel),
- Naturjoghurt (1 Tasse),
- Knoblauch (1 Zehe),
- Zitronensaft (1 Esslöffel),
- frische Kräuter (Dill, Petersilie),
- Salz und Pfeffer.
Art der Zubereitung:
Süßkartoffeln schälen und in Stücke schneiden, mit Olivenöl beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 40 Minuten rösten, bis sie weich und leicht gebräunt sind. In der Zwischenzeit die Sauce zubereiten: Joghurt mit zerdrücktem Knoblauch, Zitronensaft, gehackten Kräutern, Salz und Pfeffer verrühren. Servieren Sie die gebratenen Süßkartoffeln mit der Joghurtsoße als gesunden Snack oder Beilage.