Als Heilpflanze wurde die Gicht (Aegopodium podagraria) durch den deutschen Kräuterkundler Johann Kunzle zu Beginn des 20. Jahrhunderts populär gemacht. Ihren Namen verdankt die Gierschpflanze ihrer besonderen Wirksamkeit bei der Behandlung von Gicht oder Gicht.
Die Liste der wertvollen gesundheitsfördernden Eigenschaften von Gicht beginnt mit seiner Fähigkeit, Harnsäuresalze aufzulösen und zu neutralisieren, deren Überschuss die Hauptursache für Gicht ist. Trotz ihrer geringen Popularität und Seltenheit ist die Gierschpflanze für jedermann zugänglich, da sie in unserer Umgebung häufig vorkommt. Man kann sie entweder selbst ernten und trocknen oder die in Kräutergeschäften und Apotheken erhältlichen Fertigpräparate verwenden. Neben der Bekämpfung von Gicht hilft Giersch auch bei Verdauungs-, Gelenk- und Harnwegsproblemen. Sie ist auch ein gutes pflanzliches Kosmetikum. Wann und wie sollte man Gicht anwenden?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ligaria (Aegopodium podagraria) – für Kräuterkundige ein ungewöhnliches Kraut, für Bauern ein lästiges Unkraut
- 2 Wie sieht der Giersch aus?
- 3 Welche Wirkstoffe enthält der gemeine Bärenklau?
- 4 Gicht – medizinische Eigenschaften
- 5 Gicht gegen Gicht
- 6 Gicht für das Verdauungssystem
- 7 Enzianbalsam für die Leber
- 8 Sedum bei Hämorrhoiden
- 9 Sedum – harntreibende Eigenschaften. Sedum als umfassende Unterstützung für die Harnwege
- 10 Gicht für die Haut. Wiederherstellende und antiseptische Eigenschaften der Gicht
- 11 Enzianbalsam für Gelenke, entzündungshemmende Eigenschaften bei Gicht
- 12 Wie und wann erntet man Gicht?
- 13 Wie macht man einen Aufguss aus Gicht?
- 14 Wie oft sollte man Gichttee trinken?
- 15 Gicht – Kontraindikationen für die Einnahme von Gicht
- 16 Gicht – Nebenwirkungen
Ligaria (Aegopodium podagraria) – für Kräuterkundige ein ungewöhnliches Kraut, für Bauern ein lästiges Unkraut
Der Gemeine Huflattich ist eine äußerst robuste und widerstandsfähige Pflanze. Er hat geringe Ansprüche an Boden und Klima. Er ist ausbreitungsfreudig und breitet sich durch ein dichtes Netz von Rhizomen und Wurzelstöcken rasch aus. Sie tritt häufig in bewirtschafteten Feldern und Gärten auf, wo sie leider nur schwer auszurotten ist. Aufgrund seiner raschen Ausbreitung und seiner hohen Konkurrenzfähigkeit gegenüber Kulturpflanzen wird der Gemeine Kreuzdorn von den Landwirten als Unkraut betrachtet. Trotz seiner Nachteile hat er viele Vorzüge, vor allem im Hinblick auf die Gesundheit. Dank seiner reichhaltigen Zusammensetzung wird er von Kräuterkundlern als Schatz angesehen.
Der gemeine Holunder ist eine mehrjährige Pflanze und gehört zur Familie der Selleriegewächse. Er wächst wild in Europa, Asien und Nordamerika. In Polen ist er sehr verbreitet. Man findet ihn an Wegrändern, in Wäldern, auf Wiesen, Feldern, in Gebüschen und auf Ruderalflächen.
Die Geschichte der Pflanze reicht bis ins Altertum zurück. Schon damals war sie bekannt und wurde als Heilmittel für viele Beschwerden verwendet, darunter Ischias, Gicht und Krampfadern. Im Mittelalter wurde er vor allem wegen seiner fiebersenkenden und schmerzstillenden Eigenschaften sowie wegen seiner kulinarischen Qualitäten geschätzt. Er wurde häufig in Klostergärten angebaut.
Der gemahlene Holunder ist nicht nur eine Heilpflanze. Er wird auch in der Küche verwendet. Seine jungen Blätter und Stängel sind essbar und stellen eine interessante Ergänzung zu Salaten, Suppen, Eintöpfen und gedünstetem Gemüse dar. Die Pflanze zeichnet sich durch ihren würzigen Geschmack und ihr karottenähnliches Aroma aus, was sie zu einer attraktiven und ungewöhnlichen Zutat in Gerichten macht.
Wie sieht der Giersch aus?
Der Stängel des Holunders ist aufrecht, steif und segmentiert und erreicht eine Höhe von 30 bis zu 100 cm. Der Stängel trägt dreiteilige, eiförmige oder herzförmige, gezähnte Blätter. Die Pflanze blüht von Juni bis Juli und bringt kleine weiße Blüten hervor. Die Blüten stehen in Blütenständen in Form von Dolden zusammen, was typisch für Pflanzen aus der Familie der Selleriegewächse ist. Die Blüten des Huflattichs sind klein und unscheinbar, aber sehr stark duftend, was eine Vielzahl von Insekten anlockt.
Der Gemeine Huflattich wird aufgrund der optischen Ähnlichkeit oft mit dem Wald-Engelwurz (Aegopodium podagraria) verwechselt . Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen den beiden. Die Wald-Engelwurz hat eine komplexere Blattanordnung und ihre Blütenstände sind dichter und kompakter als die des Unterstrauchs. Außerdem hat die Engelwurz einen ausgeprägten Knoblauchgeruch, während der Huflattich diesen Geruch nicht hat.
Eine weitere Pflanze, mit der der Holunder oft verwechselt wird, ist der Gemeine Bärenklau (Aegopodium podagraria). Sie unterscheiden sich vor allem durch das Aussehen der Blätter und der Blütenstände. Der Bärenklau hat wie der Holunder dreiblättrige Blätter, die jedoch länger und schmaler sind. Die Blüten des Bärenklaus sind größer als die des Holunders.
Welche Wirkstoffe enthält der gemeine Bärenklau?
Das Kraut des Gemeinen Huflattichs ist reich an wertvollen Wirkstoffen, dank derer es eine Vielzahl von medizinischen Wirkungen entfaltet. Dazu gehören Polyacetylene, Terpenoide, Makro- und Mikroelemente und verschiedene phenolische Verbindungen.
Unter den Inhaltsstoffen der Gicht sind besonders Falkarinol, Falkarinon und Falkarindiol hervorzuheben. Diese sind die wichtigsten biologisch aktiven Verbindungen mit entzündungshemmender, antibakterieller und gerinnungshemmender Wirkung. Sie kommen nicht nur im Huflattich, sondern auch in anderen Pflanzen der Selleriegewächse vor, sowohl in Wildkräutern als auch in Gemüse wie Karotten, Petersilie und Sellerie.
Dank seiner einzigartigen Reihe von Wirkstoffen hat der Huflattich eine antimikrobielle Wirkung, reduziert Entzündungen der Harnwege, beteiligt sich an der Ausscheidung von überschüssiger Harnsäure im Körper und hilft bei der Bekämpfung von Stoffwechselkrankheiten, einschließlich Diabetes Typ 2.
Die wichtigsten bioaktiven Bestandteile der Gicht sind:
- Falcarinol,
- Falcarindiol,
- Flavonolglykoside,
- ätherische Öle,
- Carotinoide,
- Monoterpene,
- Sesquiterpene,
- Vitamin C,
- Vitamin E,
- Mineralien (Eisen, Kalium, Calcium, Bor, Kupfer, Mangan),
- Phenolsäuren,
- Cumarine,
- Flavonoide (Hyperosid, Kemferol, Isocquercetin).
Gicht – medizinische Eigenschaften
Studien haben gezeigt, dass Extrakte aus den Blättern der Erdnusspflanze starke antioxidative Eigenschaften besitzen und so dem oxidativen Stress der Zellen entgegenwirken. Dank dieser Eigenschaft bietet die Pflanze einen zusätzlichen Schutz vor Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und wirkt der vorzeitigen Alterung entgegen.
Der tägliche Genuss von Gierschtee ist ein bekanntes Mittel zur Linderung der Symptome von Hämorrhoiden (das Kraut erleichtert den Abfluss des Blutes aus den Analvarizen). Aufgrund seiner antiseptischen Eigenschaften ist der Gichttee auch bei Blasen- und Nierenproblemen hilfreich.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der medizinischen Eigenschaften der Gicht, die es ermöglichen, dieses bemerkenswerte Kraut als natürliches Mittel zur Förderung der Gesundheit zu verwenden:
- hat antibakterielle, antivirale und antifungale Eigenschaften,
- unterstützt das Verdauungssystem,
- regt die Entgiftung des Körpers an,
- verbessert den Stoffwechsel,
- hat eine antirheumatische Wirkung,
- erleichtert den Abtransport von überschüssiger Flüssigkeit aus dem Körper,
- sorgt für das richtige Funktionieren des Harnsystems,
- beschleunigt die Wundheilung,
- hat eine günstige Wirkung auf die Sehkraft,
- hat starke entzündungshemmende Eigenschaften,
- hilft bei der Bekämpfung von Gicht,
- unterstützt die Leber- und Nierenfunktion.
Gicht gegen Gicht
Seit Hunderten von Jahren wird Gicht in der Volksmedizin zur unterstützenden Behandlung von Gicht eingesetzt. Gicht, auch Gicht genannt, ist eine Art von Arthritis, die sich durch plötzliche, schwere Anfälle von Schmerzen, Rötung und Schwellung der Gelenke auszeichnet. Die Hauptursache für Gicht ist ein Überschuss an Harnsäure im Körper. Diese Säure kristallisiert in den Gelenken aus und verursacht Schmerzen und Entzündungen.
Die traditionelle Verwendung von Giersch zur Behandlung von Gicht ist auf seine harntreibenden Eigenschaften zurückzuführen, die dazu beitragen, überschüssige Harnsäure aus dem Körper auszuscheiden (indem sie die Nierenfunktion anregen und die Urinproduktion steigern). Darüber hinaus haben die in der Pflanze enthaltenen Verbindungen wie die Polyacetylene (Falcarinol und Falcarindiol) eine entzündungshemmende Wirkung, die zur Linderung der Gichtbeschwerden beitragen kann.
Gicht für das Verdauungssystem
Die in der Gicht enthaltenen ätherischen Öle und phenolischen Verbindungen regen die Sekretion der Verdauungssäfte an, so dass das Kraut den Verdauungsprozess fördert. Giersch kann auch die Darmbewegungen sanft anregen und so zur Regulierung des Stuhlgangs beitragen.
Wirkstoffe wie Falcarinol, Falcarinon und Falcarindiol wirken entzündungshemmend im Verdauungstrakt, was insbesondere bei Reizdarmsyndrom und ähnlichen Problemen von Vorteil sein kann. Außerdem unterstützt Giersch dank seiner antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften die Beseitigung von schädlichen Mikroorganismen im Verdauungstrakt.
Enzianbalsam für die Leber
Wissenschaftliche Studien unterstreichen die mögliche hepatoprotektive Wirkung des Huflattichs, d. h. seine Fähigkeit, die Leber vor Schäden zu schützen. Die Extrakte aus den Blättern des gemahlenen Holunders weisen eine starke antioxidative Aktivität auf und schützen so die Leberzellen vor oxidativem Stress. Vorläufige Studien deuten darauf hin, dass der Huflattich möglicherweise auch die Fähigkeit besitzt, die Leber vor Schäden zu schützen, die durch verschiedene Toxine verursacht werden.
Die aktiven Verbindungen des Huflattichs, wie die Polyacetylene, unterstützen die natürlichen Entgiftungsprozesse der Leber. Dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften trägt der Huflattich auch dazu bei, Entzündungen in der Leber zu verringern.
Sedum bei Hämorrhoiden
Der Subagricorn verbessert die Blutzirkulation innerhalb der Analvarizen und regt den Abfluss des Blutes aus diesem Bereich an, was dazu beiträgt, die Größe der blutenden Knötchen zu verringern und die Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren.
Gicht hemmt auch aktiv die mit Hämorrhoiden verbundenen Entzündungen. Darüber hinaus haben Aufgüsse von Gicht eine desinfizierende Wirkung, was bei kleinen Wunden und Hautrissen, die häufig mit Hämorrhoiden einhergehen, von Vorteil ist.
Sedum – harntreibende Eigenschaften. Sedum als umfassende Unterstützung für die Harnwege
Sedum besitzt gute harntreibende Eigenschaften, die das Harnsystem unterstützen und helfen, überschüssige Flüssigkeit, unnötige Stoffwechselprodukte und Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Er ist besonders hilfreich bei Bluthochdruck, Nierenerkrankungen, Gicht, Harnwegsbeschwerden sowie Stoffwechsel- und Hormonstörungen. Aufgrund seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung ist er auch eine wertvolle Hilfe bei Blasenentzündungen und Harnröhrenentzündungen.
Bei Harninkontinenz und anderen Harnwegsproblemen kann ein Nahrungsergänzungsmittel mit mehreren Inhaltsstoffen ebenfalls eine wertvolle Hilfe sein UrinoFix.
Gicht für die Haut. Wiederherstellende und antiseptische Eigenschaften der Gicht
Die Wirkung der Gicht auf die Haut ist multidirektional. Frische Gierschblätter, die direkt auf die Haut aufgetragen werden, haben hervorragende regenerierende Eigenschaften auf geschädigtes Gewebe. Packungen, die aus einem Aufguss von getrocknetem Enzian-Kraut hergestellt werden, haben vor allem eine reinigende und antimikrobielle Wirkung.
Wie Giersch auf die Haut wirkt:
- Verlangsamt den Alterungsprozess der Haut,
- stimuliert den Regenerationsprozess der Haut,
- beschleunigt die Wundheilung,
- hilft bei Geschwüren und Hautinfektionen,
- bekämpft Hautbakterien und Pilze,
- hat eine Anti-Akne-Wirkung,
- revitalisiert die Haut und verbessert ihr Aussehen.
Enzianbalsam für Gelenke, entzündungshemmende Eigenschaften bei Gicht
Das Hypochondrium wirkt sich positiv auf den Zustand der Gelenke aus, insbesondere bei Arthritis, Rheuma, Arthrose und übermäßiger Ansammlung von Harnsäure in den Gelenken. Dank seiner Polyacetylen-Verbindungen trägt es aktiv dazu bei, die Entzündung in den Gelenken zu löschen, wodurch die Schmerzen und Schwellungen gelindert und die motorischen Fähigkeiten verbessert werden. Aufgrund ihrer stark entzündungshemmenden Wirkung kann die Pflanze eine wertvolle Unterstützung für Menschen sein, die mit rheumatoider Arthritis zu kämpfen haben.
Wie und wann erntet man Gicht?
Der richtige Erntezeitpunkt und die richtige Erntemethode sind äußerst wichtig, wenn wir die medizinischen Eigenschaften des Huflattichs in vollem Umfang erhalten wollen.
Der beste Zeitpunkt für die Ernte des Holunders ist im Frühsommer, aber vor der Blüte. Der wertvollste pflanzliche Rohstoff sind die jungen Blätter des Holunders. Sie zeichnen sich durch eine hohe Sättigung an Wirkstoffen und eine hohe biologische Aktivität aus. Auch die Wurzeln der Pflanze können geerntet werden, allerdings zu einem anderen Zeitpunkt als die Blätter, nämlich im Herbst, nachdem die Blätter abgefallen sind, oder im zeitigen Frühjahr, bevor die Wachstumsphase beginnt.
Bei der Ernte sollte darauf geachtet werden, dass die Pflanze nicht beschädigt wird. Die Blätter sollten vorsichtig abgeschnitten und die Wurzeln vorsichtig ausgegraben werden. Die geernteten Pflanzenteile sollten an einem luftigen und schattigen Ort getrocknet werden, damit sie ihre medizinischen Eigenschaften nicht verlieren. Nach dem Trocknen sollten sie in fest verschlossenen Behältern aufbewahrt werden, die vor Licht und Feuchtigkeit geschützt sind.
Achten Sie darauf, dass Sie die Pflanzen immer an sauberen, nicht kontaminierten Orten sammeln und dass Sie sie identifizieren. Bevor Sie Gicht zu medizinischen Zwecken verwenden, sollten Sie Ihren Arzt oder einen Spezialisten für Phytotherapie konsultieren.
Wie macht man einen Aufguss aus Gicht?
Ernten Sie die jungen Blätter der Gicht und trocknen Sie sie gründlich, oder kaufen Sie einen fertigen getrockneten Kräutertee in einem Kräuterladen oder einer Apotheke. Um eine Portion des Aufgusses zuzubereiten, übergießen Sie 1 Esslöffel des Krauts mit 1 Tasse kochendem Wasser. Lassen Sie den Aufguss dann zugedeckt etwa 10-15 Minuten ziehen. Dadurch werden große Mengen der Wirkstoffe freigesetzt.
Nach Ablauf der Ziehzeit wird der Aufguss durch ein Sieb abgeseiht, um die restlichen Rückstände der Pflanze zu entfernen. Der Aufguss ist dann trinkfertig.
Wie oft sollte man Gichttee trinken?
Gichtaufgüsse können 2-3 Mal täglich, vorzugsweise vor den Mahlzeiten, eingenommen werden.
In der Regel dauert die Behandlung mit einem Gichtaufguss etwa 4 Wochen. Nach dieser Zeit wird eine Pause empfohlen. Nach einer kurzen Pause kann die Gichtbehandlung bei Bedarf wieder aufgenommen werden. Es ist jedoch zu bedenken, dass diese Tipps nur allgemeine Empfehlungen sind und je nach den individuellen Bedürfnissen, dem Gesundheitszustand und den Empfehlungen eines Facharztes variieren können.
Gicht – Kontraindikationen für die Einnahme von Gicht
Wie bei jeder Heilpflanze gibt es auch bei der Gicht bestimmte Kontraindikationen für die Anwendung. Zunächst einmal ist es für schwangere und stillende Frauen nicht zu empfehlen. Auch Menschen mit einer Allergie gegen Pflanzen aus der Familie der Selleriegewächse sollten ihn nicht verwenden.
Aufgrund seiner harntreibenden Eigenschaften kann Gicht die Nierenfunktion beeinträchtigen, so dass Menschen mit schweren Nierenproblemen Vorsicht walten lassen sollten. Aufgrund seiner potenziell immunmodulatorischen Wirkung sollten Menschen mit Autoimmunerkrankungen bei der Einnahme von Gicht vorsichtig sein.
Außerdem kann es zu Wechselwirkungen zwischen Gicht und bestimmten Arzneimitteln kommen, darunter Antikoagulanzien und Diuretika. Daher sollten Patienten, die pharmazeutische Produkte einnehmen, vor der Einnahme von Gicht ihren Arzt oder Apotheker befragen.
Gicht – Nebenwirkungen
In einigen wenigen Fällen kann Gicht Nebenwirkungen wie Hautreizungen, Hautausschläge, Juckreiz, Verdauungsprobleme, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Sodbrennen, Blähungen und Bauchkrämpfe verursachen.
Quellen:
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34959734
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36297734
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17574359
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33353137