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Kräuter gegen Erkältung – welche Heilpflanzen helfen uns, die Infektion schneller zu bekämpfen?

Die Erkältung ist ein weit verbreitetes Leiden, das die Herbst- und Wintersaison beherrscht. Im Kampf gegen Erkältungen greifen wir in der Regel auf traditionelle Arzneimittel und Vitaminpräparate zurück. Es lohnt sich jedoch, daran zu denken, dass wir auch auf die Hilfe der Natur zählen und die wohltuenden Eigenschaften von Kräutern nutzen können.

Erkältungen, Husten, Nasennebenhöhlenschmerzen und andere Erkältungssymptome können mit Kräutertees und -extrakten gelindert werden. Auch die körpereigene Immunität, unser wichtigster Verbündeter bei der Neutralisierung von Krankheitserregern, kann durch eine Vielzahl von Heilpflanzen unterstützt werden. Man muss nur wissen, zu welchen pflanzlichen Inhaltsstoffen man greift und wie man sie anwendet. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Kräuter, deren Eigenschaften zum Aufbau der Immunität und zur Linderung von Erkältungssymptomen beitragen. Wie können wir die wohltuende Kraft der Kräuter im Kampf um unsere Gesundheit nutzen?

Was fördert die Entstehung von Erkältungen? Wann erkälten wir uns leicht?

 Eine Erkältung putzt sich die Nase

Die Erkältung, eine Infektion der oberen Atemwege, die manchmal von Fieber begleitet wird, ist unser häufiger Begleiter. Erkältungen plagen uns vor allem beim Wechsel der Jahreszeiten und in den kälteren Monaten des Jahres. In dieser Zeit ist das Immunsystem geschwächt und hat es schwerer, mit den Angriffen von Krankheitserregern wie Viren und Bakterien fertig zu werden.

Diewichtigsten Symptome einer Erkältung sind eine laufende Nase, Husten, Nasennebenhöhlenschmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Heiserkeit, Niesen, subfebrile Zustände oder Fieber, Schwäche und allgemeine Lustlosigkeit.

Die Häufigkeit von Erkältungen ist unterschiedlich. Viele Menschen haben ein- oder zweimal im Jahr mit ihnen zu kämpfen. Es gibt aber auch eine große Gruppe von Menschen, die sogar mehrmals im Jahr Opfer von Erkältungen werden.

Welche Faktoren begünstigen die Entstehung von Erkältungen besonders? Warum erkranken wir so leicht an Erkältungen und Husten?

  • Kontakt mit Viren – häufiger Kontakt mit Menschen, die mit Erkältungsviren infiziert sind, erhöht das Risiko, sich anzustecken. Auch der Aufenthalt an öffentlichen Orten, an denen Viren leicht übertragen werden können, erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung. In Zeiten, in denen Viren häufiger auftreten, wie z. B. in der Wintersaison, steigt das Risiko, sich zu infizieren.
  • Witterungsbedingungen – niedrige Temperaturen, ständige Kälte, Wind, Niederschlag und Feuchtigkeit sind allesamt Wetterfaktoren, die ein Nachlassen der Immunität und häufigere Infektionen begünstigen.
  • Geschwächte Immunität – bei älteren Menschen, Kindern, Schwangeren, Menschen mit chronischen Krankheiten sowie bei Menschen mit Ernährungsdefiziten, SchlafmangelBei Menschen mit Nährstoffmangel, Schlafmangel und Menschen, die unter ständigem Stress leben, kann das Immunsystem geschwächt sein. Der Körper ist dann anfälliger für Angriffe von Viren und Bakterien und deren leichte Vermehrung.

Welche Kräuter gegen Erkältung und Grippe?

 Ein Fläschchen mit Kräutertinktur, neben frischen und getrockneten Kräutern

Die Natur kann unser bester Verbündeter im Kampf gegen eine Erkältung sein. Bei der Auswahl von Kräutern gegen Erkältung lohnt es sich, darauf zu achten, ob sie antivirale, entzündungshemmende und immunstärkende Eigenschaften haben . Es lohnt sich auf jeden Fall, auf Heilpflanzen zu setzen, die eine nachgewiesene Wirkung auf das Immunsystem haben und die lästigsten Erkältungssymptome wie laufende Nase, Husten oder Halsschmerzen lindern können. Bei Erkältungen mit Fieber sind entzündungshemmende Kräuter eine gute Wahl.

Immunstärkende Kräuter

Die Immunität ist ein wichtiger Bestandteil der Funktionsweise unseres Körpers. Mit einem gut funktionierenden Immunsystem ist unser Körper in der Lage, Angriffe von Krankheitserregern erfolgreich abzuwehren und Entzündungen, Erkältungen und Infektionen schnell abzuwehren. Umgekehrt werden bei einem schwachen Immunsystem die Mikroorganismen weniger effektiv von den Immunzellen aufgenommen und vermehren sich schnell, was zu einer schweren Infektion führt.

Einige Kräuter, wie Echinacea, Nigella, Abführmittel, häutiger Astragalus, Ginseng, Knoblauch, Ingwer, regen die Produktion von Immunzellen anSie regen die Produktion von Immunzellen an und verstärken die Abwehrkräfte des Körpers, wodurch sie eine wichtige Rolle beim Aufbau der Immunität und beim Schutz des Körpers vor Erkältungen spielen. Ihre stärkenden Eigenschaften sind eine unschätzbare Hilfe in Zeiten, in denen der Körper gegen Infektionen kämpft.

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Kräuter gegen Entzündungen, Erwärmung und Fiebersenkung

Wärmende und fiebersenkende Kräuter regen den Blutkreislauf an, beschleunigen den Stoffwechsel und erhöhen die Thermogenese (Wärmeproduktion im Körper). Sie steigern auch die Schweißbildung, was den Selbstreinigungsprozess des Körpers anregt und hilft, Krankheitserreger schneller los zuwerden. Gleichzeitig helfen sie, Fieber zu senken.

Intensive Aufgüsse mit wärmenden Kräutern bekämpfen Schüttelfrost, Muskelschmerzen und das Gefühl von ständiger Kälte, das mit Erkältungen einhergeht. Sie bringen einen Moment der Erleichterung und fördern den Heilungsprozess.

Die beliebtesten wärmenden Kräuter sind: Ingwer, schwarzer Pfeffer, Nelken, Chilipfeffer, Holunder. Zu den wirksamsten entzündungshemmenden Kräutern gehören u. a. Linde, Stiefmütterchen, Weidenrinde, Birkenblätter und Pappelknospen.

Kräuter zur Inhalation

Kräuterinhalationen sind ein wirksames Mittel, um die lästigen Symptome einer Erkältung wie eine verstopfte Nase, Atemprobleme, lästigen Husten und Schmerzen in den Nebenhöhlen zu lindern. Sie wirken abschwellend auf die Atemwege und helfen, Entzündungen sowie Keime und Viren zu bekämpfen.

Um eine Inhalation durchzuführen, müssen Sie lediglich Kräuter (z. B. Minze, Kamille, Fenchel, Wacholder, Thymian, Kiefernnadeln, Rosmarin, Anis) und kochendes Wasser. Geben Sie die Kräuter in eine Schüssel, übergießen Sie sie mit dem kochenden Wasser, beugen Sie sich über die Schüssel, bedecken Sie Ihren Kopf mit einem Handtuch und atmen Sie den entstehenden Dampf einige Minuten lang ein.

Schleimlösende Kräuter, die die Schleimhäute des Rachens und der Atemwege schützen

Schleimlösende Kräuter wirken, indem sie den in den Atemwegen abgelagerten Schleim verdünnen, das Abhusten erleichtern und die Reinigung der Bronchien und der Lunge beschleunigen. Schleimhautunterdrückende Kräuter bilden eine Schutzschicht auf den Schleimhäuten in Mund und Rachen, befeuchten den Rachen, lindern Reizungen und verhindern die weitere Entwicklung von Infektionen.

Zu den besten schleimlösenden Kräutern gehören Thymian, Huflattich, Ysop, Seifenkraut, Süßholz und Salbei. Als abschirmende Kräuter werden dagegen Malve, Ringelblume, Engelwurz, Flechte, Rosmarin oder Königskerze empfohlen. Dank ihrer Eigenschaften bringen schleimlösende und abschirmende Kräuter Erleichterung bei einer Erkältung, indem sie die natürlichen Prozesse der Reinigung der Atemwege unterstützen und Reizungen der Schleimhäute lindern.

Antiseptische und entzündungshemmende Kräuter

Desinfizierende und entzündungshemmende Kräuter bekämpfen die Bakterien, Viren und Pilze, die die Atemwege bevölkern und Erkältungssymptome wie eine laufende Nase, Husten und Halsschmerzen verursachen. Gleichzeitig lindern diese Kräuter Entzündungen und verkürzen die Dauer der Infektion. Indem sie das Wachstum von Mikroorganismen verhindern, stärken sie gleichzeitig das Immunsystem.

Wirksame antiseptische, antibakterielle, antivirale und entzündungshemmende Kräuter, die bei Erkältungen hilfreich sind, sind: Thymian, Oregano, Ingwer, Knoblauch, Echinacea purpurea, Gänsefingerkraut, Weide, Schafgarbe, Geißblatt, Salbei, Baikalschildkröte.

Kräuter gegen Erkältung – 10 wirksame Bestandteile

 Kräutertee aus Königskerze bei Erkältung

Erkältungskräuter können einzeln getrunken oder in Kräutermischungen mit mehreren Inhaltsstoffen kombiniert werden. Solche reichhaltigen Mischungen können sich als stärkere Waffe gegen Infektionen erweisen (aufgrund der synergistischen Wirkung der einzelnen Bestandteile). Einzelne Kräuter sind in der Regel wirksam, aber Kräutermischungen haben eine umfassendere und stärkere Wirkung.

Bei der Verwendung von Kräutern, ob einzeln oder in Mischungen, ist es wichtig, maßvoll vorzugehen und die Dosierungsempfehlungen sowie die Häufigkeit der Einnahme zu beachten. So lassen sich negative Nebenwirkungen vermeiden.

Welche Kräuter gegen Erkältung sind besonders zu beachten?

Holunder

Holunder ist eine Heilpflanze, die seit Jahrhunderten zur Linderung von Erkältungs- und Grippesymptomen verwendet wird. Er enthält viele biologisch aktive Substanzen, die sich positiv auf unser Immunsystem und die Atemwege auswirken, darunter: Flavonoide, die stark entzündungshemmend wirken, Saponine, die das Abhusten erleichtern, Anthocyane, die bei der Bekämpfung von Erkältungsviren helfendie für Erkältungen und Grippe verantwortlich sind, sowie große Mengen an Vitamin C, das die Immunität stärkt und die Dauer von Infektionen verkürzt. Holundertee hat auch eine starke schweißtreibende Wirkung, die dazu beiträgt, den Körper von Krankheitserregern zu befreien und Fieber schneller zu senken.

Lindenblüte

Die Lindenblüte ist für ihre entzündungshemmenden, hustenstillenden und fiebersenkenden Eigenschaften bekannt. Sie hat auch eine harntreibende Wirkung, wodurch die Reinigung des Körpers von Bakterien und anderen Krankheitserregern erleichtert wird, und wirkt sich positiv auf die Immunität aus. Sie wirkt entzündungshemmend auf die Atmungsorgane. Sie besitzt außerdem gute abdeckende, feuchtigkeitsspendende und erweichende Eigenschaften, was sie bei Halsschmerzen, Heiserkeit und Husten hilfreich macht. Lindenblütentee wird bei Grippe und grippeähnlichen Erkrankungen, Mandelentzündung, Bronchitis, Rachenentzündung, Katarrh und Sinusitis empfohlen.

Lanzenwegerich

Der Wegerich hat in der Volksmedizin eine besondere Bedeutung. Er wurde zur Heilung von Wunden und zur Behandlung von Haut- und Verdauungsproblemen eingesetzt. Aber das sind nicht seine einzigen Vorzüge. Er ist äußerst wertvoll bei der Bekämpfung von Erkältungen. Außerdem unterstützt er das Immunsystem und beschleunigt die Geweberegeneration.

Der Wegerich hat eine starke entzündungshemmende, antibakterielle und antivirale Wirkung und verkürzt so die Zeit und verringert die Schwere der Infektion. Dank seines hohen Schleimstoffgehalts lindert er die Reizung der Schleimhäute in den oberen Atemwegen und bildet eine Schutzschicht auf deren Oberfläche. Außerdem hat er eine schleimlösende Wirkung. Er hilft vor allem bei feuchtem Husten (erleichtert das Abhusten von festsitzendem Sekret), ist aber auch bei trockenem Husten wirksam (wirkt schützend und lindernd und beseitigt das Kratzen im Hals).

Thymian

Thymian ist eines der wichtigsten Kräuter bei Erkältungen. Dank seines hohen Gehalts an ätherischen Ölen, die wertvolle Bestandteile wie tymol und karwakrol enthalten, besitzt Thymian eine Thymian eine hohe Wirksamkeit bei der Bekämpfung von Bakterien und Viren, hemmt Entzündungen und desinfiziert die Atemwege.

Thymian ist ein wirksames Mittel zur Linderung von Halsentzündungen, Nasennebenhöhlenschmerzen, Bronchitis, Schnupfen und Husten (sowohl trockener als auch feuchter Husten). Er hat eine schleimlösende Wirkung, trägt zur Verdünnung des Schleims bei und erleichtert dessen Abhusten. Darüber hinaus stärken die enthaltenen Antioxidantien die körpereigenen Abwehrkräfte und helfen bei der Bekämpfung von Infektionen. Thymian kann in Form von Aufgüssen, Inhalationen und Sirupen konsumiert werden.

Salbei

Salbei ist nicht nur ein kulinarisches Gewürz, sondern auch ein pflanzliches Heilmittel für viele Beschwerden, einschließlich viraler und bakterieller Infektionen. Bei regelmäßigem Verzehr unterstützen Salbeiaufgüsse auch unsere Immunabwehr.

Salbei hat eine antiseptische, entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung. Er wirkt adstringierend, lindert Reizungen der Mund- und Rachenschleimhäute und beschleunigt deren Regeneration. Die in den Salbeiblättern enthaltenen ätherischen Öle befreien die Bronchien von hartnäckigen Sekreten. Sie haben auch eine fiebersenkende Wirkung. Dank seiner schleimlösenden Eigenschaften trägt Salbei zur Verdünnung und Beseitigung von festsitzendem Schleim bei und hilft so bei Husten und Schnupfen.

Hibiskus

Hibiskus ist eine wahre Fundgrube an Vitamin C, Mineralien und organischen Säuren, unter denen die Protocatechus-Säure eine wichtige Rolle spielt. Sie hat hervorragende bakteriostatische Eigenschaften und wirkt sich darüber hinaus sehr positiv auf den Zustand der Haut aus (hemmt die Hautalterung). Hibiskus ist auch reich an Polysacchariden, Anthocyanen und Flavonoiden. Alle diese Bestandteile spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung und Vorbeugung von Erkältungen.

Der Genuss von Hibiskus über einen längeren Zeitraum ist eine gute Möglichkeit, die Immunität auf natürliche Weise zu stärken. Das Kraut ist auch sehr nützlich, wenn sich eine Erkältung anbahnt. Es hilft bei der Bekämpfung von Mikroorganismen und führt zu einem schnelleren Abklingen von Entzündungen und Infektionen. Darüber hinaus kann Hibiskustee helfen, Fieber zu senken, das ein häufiges Symptom von Erkältungen ist. Auch bei hartnäckigem Husten wirkt Hibiskus gut.

Eibischwurzel

Die Hauptwirkstoffe sind schleimbildende Substanzen, die die Schleimhäute des Rachens auskleiden, die gegen schädliche mikrobielle Aktivitäten schützen, Reizungen lindern, die Regeneration anregen und den Husten reduzieren. Dank seiner feuchtigkeitsspendenden und abschirmenden Eigenschaften ist er sehr hilfreich bei trockenem Husten und kratzendem Hals.

Eibisch hat auch eine stark entzündungshemmende Wirkung, die bei der Bekämpfung von Atemwegsinfektionen hilft. Aufgüsse und Sirupe aus Goldrute sind beliebte Heilmittel bei Husten und Heiserkeit. Sie helfen, Erkältungssymptome zu lindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Auch bei chronischem Schnupfen, Stimmbandentzündungen und Mandelentzündungen haben sie eine lindernde Wirkung.

Violetter Sonnenhut

 getrockneter violetter Sonnenhut in einer Schale

Der violette Sonnenhut, auch Echinacea genannt, besitzt sehr gute immunmodulierende Eigenschaften, was eine gute Das ist eine gute Nachricht für Menschen mit geschwächtem Immunsystem, die oft mit Erkältungen zu kämpfen haben.

Der Sonnenhut enthält eine Vielzahl von für das Immunsystem wertvollen Verbindungen, darunter Polysaccharide, Glykoproteine, Alkamide, Kaffeesäurederivate und Flavonoide. Dank dieser Stoffe regt er das Immunsystem an, mehr Abwehrzellen zu produzieren, und hilft so dem Körper, virale und bakterielle Infektionen wirksamer zu bekämpfen. Der violette Sonnenhut wirkt außerdem entzündungshemmend und lindert so Erkältungssymptome wie Halsschmerzen, Schnupfen und Husten.

Himbeerblatt

Das Himbeerblatt ist reich an Flavonoiden, Gerbstoffen und organischen Säuren und hat eine stark entzündungshemmende, antibakterielle, antivirale und entzündungsfördernde Wirkung. Es hilft bei der Bekämpfung von Atemwegsinfektionen, senkt Fieber und regt den Abtransport von Giftstoffen aus dem Körper an. Außerdem enthält Himbeerblatt viel Vitamin C und Mineralien zur Unterstützung des Immunsystems. Himbeerblätter können in Form von Tees konsumiert werden. Himbeerblättertees eignen sich auch gut als Gurgelwasser, um entzündete Kehlen zu beruhigen.

Süßholz

Süßholzwurzel ist ein heute selten verwendetes Kraut, aber eines mit großem gesundheitsförderndem Potenzial. Sie eignet sich hervorragend zur Bekämpfung von Erkältungen und zur Stärkung des Immunsystems. Der Hauptwirkstoff der Lakritze ist Glycyrrhizin, das eine starke antivirale und entzündungshemmende Wirkung hat. Es hemmt die Vermehrung von Viren, wodurch die Bekämpfung einer Infektion erleichtert wird, solange sie noch mild ist, und eine Verschlimmerung der Symptome verhindert wird.

Lakritze zeichnet sich auch durch seine guten antibakteriellen Eigenschaften aus. Außerdem wirkt es schleimlösend und hilft so, festsitzenden Schleim aus den Atemwegen zu entfernen. Es lindert Husten und Schnupfen, beruhigt einen gereizten Hals und lindert Schmerzen.

Was sonst noch gegen Husten und Schnupfen hilft – andere Hausmittel gegen Erkältung und Grippe

Neben der Verwendung von Kräutern helfen bei Erkältungen auch andere Hausmittel, wie z. B.:

  • Zwiebelsirup trinken,
  • Rote-Bete-Sirup trinken,
  • Milch mit Knoblauch trinken,
  • Huflattichsirup trinken,
  • Einatmen des Geruchs von Meerrettich,
  • Leinsamen mit Honig essen,
  • Tee mit Ingwer und Zitrone trinken,
  • heiße Bäder mit Heilpflanzen wie Rosmarin, Thymian, Wacholder, Salbei und Kamille.

Category: Abnehmen

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