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Kräuter für den Darm – welche Kräuter sind am besten für die Darmreinigung, Darmdivertikulose und andere Darmbeschwerden geeignet?

Eine ungesunde Ernährung, ein unregelmäßiger Lebensstil und starker Stress sind Faktoren, die sich oft negativ auf den Zustand unseres Darms auswirken und zu einer Reihe von Beschwerden wie Divertikulose, Reizdarmsyndrom oder Darmmotilitätsstörungen führen.Sie führen zu einer Reihe von Beschwerden wie Divertikulose des Dickdarms, Reizdarmsyndrom oder Störungen der Darmmotilität. Darmprobleme gehen einher mit Stoffwechselstörungen, Ablagerungen im Darm, Ansammlungen von Giftstoffen sowie Verdauungsstörungen, Schmerzen, Krämpfen und einer Verschlechterung der Stimmung. Pflanzliche Behandlungen sind ein wirksames Mittel, um den Zustand des Darms zu verbessern und seine Funktionsfähigkeit zu steigern.

Es gibt eine Vielzahl von Heilpflanzen, die sich positiv auf den Zustand und die Funktion des Darms auswirken, doch bevor man zu ihnen greift, sollte man sich informieren, welches Kraut für ein bestimmtes Leiden geeignet ist. Nicht jede Pflanze hat die gleiche Wirkung auf den Darm. Zu welchen Kräutern soll man bei bestimmten Darmproblemen greifen?

Die Rolle des Darms im Verdauungsprozess, die Bedeutung des Darms für die Arbeit des Körpers

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Der Darm spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung der Nahrung, aber er hat auch einen wichtigen Einfluss auf andere Körperfunktionen. In ihm findet die Verarbeitung und Aufspaltung der aufgenommenen Nahrung in kleinere Partikel und dann in einzelne Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Aminosäuren statt. Im Dünndarm werden diese Bestandteile resorbiert, damit sie im nächsten Schritt zu den Geweben und Organen transportiert werden können.

Darüber hinaus übernimmt der Darm eine Reihe weiterer Aufgaben, wie die Produktion von Hormonen und Verdauungssäften, die Aufnahme von Wasser aus der aufgenommenen Nahrung und die Vermischung des Nahrungsinhalts und dessen Weiterleitung in Richtung Enddarm. Der Dickdarm ist für die Ausscheidung von Nahrungsresten und Stoffwechselnebenprodukten aus dem Körper zuständig.

Der Darm spielt auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des mikrobiellen Gleichgewichts im Körper. Er ist der Ort, an dem sich Bakterienstämme ansiedeln , die für unsere Gesundheit nützlich sind. Sie bilden das so genannte Mikrobiom, die Mikrobiota oder Darmmikroflora.

Die Darmmikroflora erfüllt zahlreiche Funktionen, unter anderem hilft sie bei der Verdauung der Nahrung und der Synthese von Vitaminen, stimuliert das Immunsystem und beteiligt sich am Kampf gegen schädliche Bakterien und andere Krankheitserreger.

Hervorzuheben ist auch die wichtige Ausscheidungsfunktion des Darms, der dabei hilft, schädliche Substanzen aus dem Körper zu entfernen. Die Reinigung des Darms ist sehr wichtig für die Erhaltung der Gesundheit des Verdauungssystems und für die Vorbeugung verschiedener Gesundheitsprobleme, wie Allergien, Hauterkrankungen und Leberstörungen.

Die Bedeutung des Darms für die Arbeit und das Wohlbefinden des Körpers ist enorm, daher lohnt es sich, auf seine ordnungsgemäße Arbeit zu achten und ihn zu unterstützen, vor allem durch eine gesunde, ausgewogene Ernährung ohne Junkfood. Auch Behandlungen mit Kräutern sind hervorragend geeignet.

Kräuter für den Darm – bei welchen Beschwerden können sie sich als unschätzbarer Rettungsanker erweisen?

Sowohl in der westlichen als auch in der östlichen Kultur werden Kräuter seit dem Altertum als Heilmittel für viele Beschwerden eingesetzt. Unter anderem werden sie als natürliche Heilmittel bei der Behandlung von Darmbeschwerden eingesetzt. Dank ihrer beruhigenden, entzündungshemmenden, abschirmenden, tonisierenden, entspannenden, anregendenund anderen wertvollen Wirkungen können sie eine unschätzbare Unterstützung im Kampf gegen Beschwerden wie z.B.:

  • Divertikulose
  • Reizdarm-Syndrom,
  • Darmverschmutzung,
  • geschwächte Darmperistaltik,
  • entzündlichen Darmerkrankungen,
  • übermäßige Darmperistaltik.

Kräuter haben eine unterstützende Wirkung auf die Darmfunktion, verbessern die Darmgesundheit und schützen den Darm vor schädlichen Faktoren. Richtig ausgewählte Heilpflanzen können sowohl akute Symptome lindern, den Verdauungsprozess verbessern als auch den Darm vor zukünftigen Erkrankungen schützen .

Sowohl einzelne Kräuter als auch Kräutermischungen können eine wirksame Form der Behandlung von Darmproblemen darstellen. Unabhängig von der Wahl der pflanzlichen Rohstoffe ist es immer wichtig, sich an die richtige Dosierung zu halten und die Kräuter regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg anzuwenden.

Kräuter, die bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms hilfreich sind

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Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine Krankheit, die durch chronische Darmbeschwerden und erhöhte Reaktivität gekennzeichnet ist . Die Hauptsymptome sind starke Unterleibsschmerzen, ein veränderter Stuhlgang, ein verändertes Aussehen des Stuhls, Blähungen und häufige Durchfälle oder Verstopfungen.

Die systematische Anwendung der richtigen Kräuter kann eine wertvolle Unterstützung sein, um die Darmfunktion zu stabilisieren, die Reaktionsfähigkeit des Darms zu verringern und unangenehme Beschwerden zu lindern.

Wirksame Kräuter, die bei einem Reizdarmsyndrom gut wirken, sind

  • Heidelbeere – besonders hilfreich beim Reizdarmsyndrom, in dessen Verlauf häufig Durchfall auftritt. Sie dichtet die Magen- und Darmschleimhaut ab, verlangsamt die peristaltischen Bewegungen des Darms und hemmt den Durchfall.
  • Aubergine und Flohsamenwegerich – besonders hilfreich bei Reizdarmsyndrom, in dessen Verlauf es häufig zu Verstopfung kommt. Diese Kräuter regen die Peristaltik des Darms an und erleichtern die Darmentleerung. Darüber hinaus haben sie eine schützende Wirkung auf die Darmschleimhaut. Sie sind häufig in Form von sogenannten Vitalfasern enthalten.

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  • Schafgarbe – trägt zur Wiederherstellung der geschädigten Darmschleimhaut bei. Sie wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, krampflösend auf die glatte Muskulatur des Magen-Darm-Trakts sowie karminativ, schmerzlindernd, adstringierend und hämorrhagiehemmend.
  • Minze – wirkt krampflösend auf die glatte Muskulatur des Darms, lindert Bauchschmerzen und Darmkrämpfe. Reduziert Darmentzündungen und fördert die Verdauung.
  • Kamille – hat entzündungshemmende, beruhigende und antibakterielle Eigenschaften. Hilft, die bakterielle Darmflora zu regulieren. Durch ihre krampflösende Wirkung lindert sie die Schmerzen und Krämpfe, die beim Reizdarmsyndrom auftreten.
  • Melisse – hat eine beruhigende Wirkung auf das Verdauungssystem und lindert Blähungen, Krämpfe und Bauchschmerzen. Fördert das Wohlbefinden der Verdauung. Gleichzeitig unterstützt sie das Nervensystem und hat eine beruhigende Wirkung.
  • Ringelblume – hat entzündungshemmende und regenerierende Eigenschaften auf die Darmschleimhaut, unterstützt die Verdauungsprozesse und lindert Bauchschmerzen.
  • Eibisch – hat eine schützende Wirkung auf die Darmschleimhaut, hilft, Reizungen und Entzündungen zu lindern. Wirkt lindernd bei Darmproblemen, Bauchschmerzen und Darmkrämpfen.

Kräuter gegen Dickdarmdivertikulose

 Flohsamenschalen und Eipflanze

Darmdivertikel sind Verengungen oder Ausstülpungen innerhalb der Schleimhaut der Dickdarmwände. Sie können unangenehme Beschwerden wie Schmerzen, Krämpfe, abnormalen Stuhlgang, Verstopfung, Blähungen, Bauchbeschwerden und Verdauungsprobleme verursachen.

Die Hauptursache für Divertikulose ist eine ungesunde Ernährung mit stark verarbeiteten Lebensmitteln und einem zu geringen Anteil an Ballaststoffen.Die Hauptursache für Divertikulose ist eine ungesunde Ernährung mit zu wenig Ballaststoffen, unzureichender Flüssigkeitszufuhr und Störungen der Mikrobiota.

Entsprechend ausgewählte Kräuter lindern die anhaltenden Symptome der Divertikulose und verbessern die Verdauungsprozesse. Außerdem unterstützen sie die Regeneration der Darmschleimhaut und schützen unseren Darm vor Irritationen.

Zu den wirksamsten Kräutern bei Darmdivertikulose gehören:

  • Flohsamen – reich an Ballaststoffen, regulieren Flohsamen die Darmperistaltik, verhindern den Darmdruck, schützt die Darmschleimhaut und verringert das Risiko einer weiteren Divertikelbildung.
  • Fenchel – hat stark lindernde, karminative und entzündungshemmende Eigenschaften, dank derer erEr verhindert auch die Bildung neuer Divertikel. Er verhindert auch die Bildung neuer Darmdivertikel.
  • Auberginenschalen – dank ihres hohen Ballaststoffgehalts verbessern die Auberginenschalen die Darmmotilität, beugen Verstopfung vor und normalisieren den Stuhlgang. Sie verringern das Risiko einer erneuten Divertikulose und regen den Prozess der Reinigung des Körpers von Ablagerungen und Giftstoffen an.
  • Aloe Vera – wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, lindert Darmschmerzen, verhindert Verdauungsbeschwerden, beugt Infektionen und Blutungen im Verdauungstrakt vor. Sie reduziert das Risiko von Divertikulose, wirkt adstringierend und fördert die Regeneration des Gewebes.
  • Kreuzkümmel – regt die Sekretion der Verdauungssäfte an und beugt so Verdauungsstörungen wie Verdauungsstörungen, Blähungen, Flatulenz und Bauchschmerzen vor. Er hat eine diastolische Wirkung und normalisiert die peristaltischen Bewegungen des Darms.
  • Leinsamen – ist reich an Ballaststoffen und Lignanen, die die Verdauungsprozesse unterstützen und die Darmperistaltik regulieren. Er reduziert Entzündungen im Verdauungssystem, lindert Darmkrämpfe und andere Darmbeschwerden, wirkt abschirmend und reduziert den Prozess der Darmdivertikulose.

Darmreinigende Kräuter

 Wegerich

Der heutige Lebensstil und die ungesunde Ernährung führen häufig zu einer Ansammlung von Giftstoffen und Ablagerungen im Darm, was wiederum zu Stoffwechselstörungen, Schwäche, chronischer Müdigkeit und anderen Beschwerden führt.

Einige Kräuter unterstützen aufgrund ihrer stark entgiftenden Eigenschaften aktiv den Reinigungsprozess des Darms, indem sie Schadstoffe ausscheiden und das Gleichgewicht im Körper wiederherstellen. Es gibt eine Reihe von Kräutern mit abführender Wirkung (z. B. Seneszenz), die jedoch nicht zu häufig (höchstens 2-3 Mal pro Woche) angewendet werden sollten.

Darmreinigende Kräuter, auf die man besonders achten sollte, sind:

  • Senes – hat eine abführende Wirkung und hilft so, Giftstoffe und unverdaute Nahrungsreste aus dem Darm zu entfernen. Er regt die Darmbewegungen der Würmer an, reguliert den Stuhlgang und beugt Verstopfung vor.
  • Löwenzahn – hat eine cholagogische Wirkung, regt die Magensaftsekretion an, verbessert die Verdauung, stimuliert die Ausscheidung von Giftstoffen. Er verbessert den Stoffwechsel und unterstützt den Entgiftungsprozess des Darms und der Leber. Er wirkt auch entzündungshemmend und unterstützt die Regeneration der Darmschleimhaut.
  • Sanddorn – ist eines der am häufigsten verwendeten Kräuter bei Verdauungsbeschwerden. Er wirkt abführend, reguliert den Verdauungsprozess, verbessert die Darmperistaltik und erleichtert den Abtransport von Giftstoffen aus dem Körper.
  • Spitzwegerich – stabilisiert die Funktion des Verdauungssystems, hat eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung. Er stimuliert auch den Prozess der Darmreinigung von Ablagerungen und Giftstoffen und hilft, Schäden an der Schleimhaut des Verdauungssystems zu reparieren.
  • Eibisch – hat eine schützende Wirkung, lindert Reizungen der Darmschleimhaut, regt die peristaltischen Bewegungen des Darms an und unterstützt den Prozess der Reinigung des Darms von Giftstoffen und angesammelten Ablagerungen. Er hat eine entzündungshemmende Wirkung und normalisiert den Verdauungstrakt.

Kräuter, die die Darmperistaltik verbessern, Kräuter gegen Verstopfung

 Fenchelsamen

Die Darmperistaltik ist die Fähigkeit des Darms, die wurmartigen Bewegungen auszuführen, mit denen sich verdaute Nahrung durch den Verdauungstrakt in Richtung Enddarm bewegt. Eine Schwächung dieses Prozesses kann zu Verstopfung, Blähungen, Blähungen und Bauchschmerzen sowie zur Bildung von Ablagerungen im Darm führen.

Es gibt eine Reihe von Kräutern, die die Darmperistaltik wirksam anregen, und das sind

  • Salbei – beschleunigt die Darmmotilität und regt die Sekretion von Verdauungssäften an, wodurch Verstopfung und Verdauungsstörungen entgegengewirkt wird. Er weist entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften auf, die bei der Bekämpfung von Magen-Darm-Infektionen helfen. Außerdem hat er eine entspannende Wirkung auf die glatte Darmmuskulatur und bekämpft so das Gefühl von Unbehagen im Bauchraum.
  • Fenchel – enthält große Mengen an ätherischem Öl, das die Darmperistaltik anregt, indem es die glatten Muskeln des Verdauungstrakts stimuliert. Es hat auch eine beruhigende Wirkung auf das Verdauungssystem, verbessert den Verdauungsprozess und erleichtert den Stuhlgang.
  • Anis – enthält ätherische Öle, die die Darmperistaltik anregen und die Darmbewegung erleichtern. Es hat eine diastolische Wirkung, lindert Bauchschmerzen und regt die Produktion von Magensaft an, wodurch die Verdauung effizienter wird.
  • Kamille – hat beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften, regt die Verdauung an und hat eine diastolische Wirkung, wodurch Beschwerden nach schweren Mahlzeiten vermieden werden. Sie verbessert die Darmperistaltik, beugt Verstopfung vor und schützt die Därme vor Reizstoffen.

Diastolische Kräuter für die Därme

Darmkrämpfe sind eine sehr unangenehme Erfahrung. Sie äußern sich in Form von akuten, in kurzen Abständen auftretenden Bauchschmerzen oder einem Gefühl der abwechselnden Kontraktion und Diastole des Darms und Veränderungen im Rhythmus des Stuhlgangs.

Krämpfe können durch Stress, unregelmäßige Mahlzeiten, übermäßige Darmgase, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Verdauungsstörungen verursacht werden. Um ihnen entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, regelmäßig Ballaststoffe zu sich zu nehmen, Nahrungsmittel zu meiden, die übermäßige Blähungen verursachen, Stress zu vermeiden und einen regelmäßigen Essensplan einzuhalten.

Kräuter mit abschwellenden Eigenschaften können ebenfalls hilfreich sein, wie z. B.:

  • Pfefferminze – eines der wirksamsten Kräuter, um die Spannung der glatten Muskulatur im Verdauungssystem zu verringern und die Verdauung zu verbessern (auch bei schwerem, fettigem Essen).Die Pfefferminze ist eines der wirksamsten Kräuter, um die Spannung der glatten Muskulatur im Verdauungssystem zu verringern, die Verdauung zu verbessern (auch bei schweren und fettreichen Mahlzeiten) und eine echte Erleichterung bei schmerzhaften, unangenehmen Darmkrämpfen und einem Völlegefühl im Bauchraum zu erzielen.
  • Kamille – ein Kräuterexperte zur Linderung von Krämpfen und Schmerzen im Magen und Darm und zur Wiederherstellung des normalen Verdauungsprozesses. Darüber hinaus wirkt Kamille entzündungshemmend und hilft, den Darmzyklus zu regulieren.
  • Kreuzkümmel – hat eine diastolische und windleitende Wirkung, hilft bei der Beseitigung von Darmgasen und lindert Schmerzen und Koliken. Er ist eine wertvolle Unterstützung bei Verdauungsbeschwerden nach aufgeblähten, schweren Mahlzeiten. Er lindert Blähungen und sorgt dafür, dass man sich im Bauchraum wieder wohl fühlt.

Kräuter bei Darmentzündungen

 Kräutertee in einer Kanne und einem Glas, zusammen mit frischen Kräutern

Eine entzündliche Darmerkrankung ist eine Entzündung der Darmschleimhaut, die häufig zu Durchfall, Darmblutungen und anhaltenden Bauchschmerzen führt. Es gibt eine Reihe von Kräutern, die eine wertvolle Unterstützung bei der Verbesserung des Zustands der Darmschleimhaut, der Anregung des Heilungsprozesses von Darmschäden, der Behebung von Entzündungen und der Stabilisierung der Darmfunktion sein können.

Zu den Kräutern, die bei Darmentzündungen hilfreich sind, gehören u.a.:

  • Kamille – beschleunigt die Regeneration von geschädigtem Gewebe, wirkt beruhigend und tonisierend, schützt die Darmschleimhaut, sorgt für eine normalisierte Verdauung und einen regelmäßigen Stuhlgang.
  • Johanniskraut – lindert Reizungen im Darm, wirkt entzündungshemmend, regt die Gallenproduktion und den Gallenfluss an, lindert Bauchkrämpfe, wirkt leicht beruhigend, unterstützt die Verdauungsprozesse.
  • Baldrian – hat eine beruhigende Wirkung und ist daher hilfreich für Menschen, die aufgrund von Stress und hoher nervlicher Anspannung an Colitis ulcerosa leiden, er hat auch eine diastolische Wirkung und normalisiert die Verdauung.
  • Melisse – wirkt nervenberuhigend, entspannend und hat gleichzeitig eine diastolische Wirkung, lindert Blähungen, trägt zur Stabilisierung der Verdauungsprozesse bei, beruhigt die Darmtätigkeit.
  • Huflattich – wirkt adstringierend und beschleunigt so die Regeneration von geschädigten und gereizten Darmabschnitten, zeigt abschirmende Eigenschaften gegenüber Magen und Darm, wirkt auch entzündungshemmend.

Bei Darmproblemen wird empfohlen, zweimal oder dreimal täglich einen Kräutertee zu trinken, vorzugsweise zwischen oder nach den Mahlzeiten. Kräutertees sollten regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg getrunken werden.

Außerdem ist es wichtig, täglich ausreichend Wasser zu trinken (ca. 1,5-2 Liter) und auf eine gesunde Ernährung zu achten. Es ist ratsam, regelmäßig zu probiotischen Produkten (z. B. Buttermilch, Kefir, Joghurt) zu greifen. Dank ihres Gehalts an nützlichen Darmbakterien sorgen sie für die Wiederherstellung einer gesunden Mikroflora im Verdauungstrakt.

Category: Gesundheit

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